Weltcup Glagow

©Arne Mill
©Arne Mill

Beim Weltcup in Glasgow konnte ich in der Quali der 4000m Einerverfolgung meine persönliche Bestzeit nochmal etwas steigern. Mit 4:20,713 min. verpasste ich um weniger als drei Zehntel Sekunden sogar den Einzug ins große Finale um Gold bzw. Silber. Dieses erreichten der Pole Daniel Staniszewski (4:18,217 min.) und der Franzose Sylvain Chavanel (04:20,427 min.). Als Quali-Vierter war ich gegen den Niederländer Dion Beukeboom (4:20,544 min.) für das kleine Finale gesetzt.

 

Beim Lauf um Bronze setzte ich alles auf eine Karte und ging das Rennen sehr schnell an. Bis zur Rennhälfte konnte ich die Führung behaupten, danach allerdings wurde es immer zäher. Als ich wusste, dass ich den Niederländer nicht mehr einholen kann, lies ich zum Schluss nur noch Rollen und gab mich mit dem vierten Platz zufrieden. Der Sieg ging an Sylvain Chavanel mit 4:20:567 min. Ich bin sehr froh nach meiner langen Verletzungspause wieder solch schnelle Zeiten fahren zu können. Ich fühle mich richtig wohl auf der Bahn und freue mich schon auf meine nächsten Einsätze.

 

Hier gehts zur Zusammenfassung des Weltcups in Glasgow auf turus.net. Vielen Dank an Arne Mill und Bernd Mülle, dass sie von allen Winterbahnen Europas so ausführlich berichten!

 

Kommendes Wochenende findet bereits der nächste Weltcup in Apeldoorn statt. Dort wird es keine Einerverfolgung geben, jedoch werde ich mit meinen jungen Mannschaftskollegen im Vierer starten. Ziel ist der Einzug in die erste Runde, was jedoch schwer werden wird. Trotzdem werden wir gemeinsam alles geben.

 

Schon die Woche später beginnt das Sechstagerennen in Gent, welches ich mit dem 21-jährigen Belgier Lindsay de Vylder bestreiten werde.