Cycling Revolution Manchester (England)

Gesamtführung und Tagessieg für Leifs Team „Maxgear“

www.cyclingrevolution.com
www.cyclingrevolution.com

Leif machte sich gestern auf zu einem Kurz-Trip nach Manchester und nahm dort zum zweiten Mal beim „Revolution“ teil. Dieses Bahnrennen hat sich mittlerweile zur führenden britischen Bahnrad-Veranstaltung entwickelt und zieht jede Saison mehr als 15.000 Zuschauer ins Velodrom der radsportbegeisterten Metropole.

Die einzige Veranstaltung ihrer Art in diesem Land bietet „Future Stars“ die Möglichkeit, mit ihren Vorbildern eine Mannschaft zu bilden und vor ausverkauften Rängen ihr Können unter Beweis zu stellen. Das Event streckt sich über vier Wettbewerbe, die von Oktober bis Januar ausgetragen werden, und am Ende wird die beste Mannschaft zum Revolution-Sieger erklärt.

 

Beim „Revolution 30“ wurden acht Teams, bestehend aus jeweils einem Kapitän aus dem Ausdauer-Bereich, zwei weiteren Ausdauer-Fahrern, einem Sprinter und drei weiblichen, sowie drei männlichen „Future Stars“, zusammengestellt. Leif führte als Mannschaftskapitän das Team „Maxgear“ an. Die anderen Teams waren neben erfolgreichen britischen Bahnfahrern u. a. auch mit bekannten Sixdays-Profis, wie Alex Rasmussen, Andreas Müller, Christian Grasmann, Franco Marvulli, Michael Morkov und Sebastion Donadio, besetzt.

Der Sprinter Matt Rotherham machte seine Hausaufgabe und holte für das Team Maxgear den Sieg in beiden Sprintdisziplinen. Melissa Bury wurde Dritte im Ausscheidungsfahren und Jess Crampton war die schnellste nach 6 Runden bei den Mädchen. Leif wurde Vierter im Ausscheidungsfahren und wartete gespannt auf die Schlussdisziplin Madison, was eine Neuheit mit sich brachte. Was Leif schon aus Stuttgart kannte, war in der Revolution Geschichte neu: Es wurde in 3er Teams gefahren. Einige Fahrer im Feld fuhren zum ersten Mal in dieser Konstellation und mussten zuerst die Orientierung finden. Leif und die Brüder Yates waren von Anfang an vorne dabei und sicherten sich, trotz Sturz von Simon Yates, den zweiten Platz im Madison hinter Marvullis Team „Le Col“. Obendrauf konnte das Team Maxgear den Tagessieg holen und im Gesamtklassement das bis dahin führende Team Sky vom Thron stoßen.